Vorstellung der Transnationalen Partner:

Frankreich:

AEFTI Ardennes.

Association pour l'Enseignement et la Formation des Travailleurs Immigrés et de leurs familles

(Gesellschaft für Bildung und Qualifizierung von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund und ihrer Familien)

www.aefti-ardennes.eu
www.aefti.fr

Frankreich hat sehr umfangreiche Erfahrungen zur Integration von Migranten. AEFTI ist eine der größten gesellschaftsübergreifenden Organisationen in Frankreich, die sich mit Qualifizierung, Arbeitsmarktintegration und sozialer Integration von Migranten beschäftigen. AEFTI ist ein Verein, bestehend aus einem Netzwerk regionaler Organisationen, das seit 1971 besteht und überwiegend in Nordfrankreich arbeitet. Sein ursprüngliches Ziel war die Bekämpfung des Analphabetismus und der Durchsetzung des Rechts auf Bildung und Qualifikation von Einwanderern.

Schweden:

Sandvikens Kommun, Gävleborgs Länd

www.sandviken.se

Schweden verfügt insbesondere in jüngerer Vergangenheit über vielfältige Erfahrungen bei der Integration von Migranten. Das Land verfolgt eine aktive Eingliederungsstrategie und hat vielfältige Projekterfahrungen, insbesondere bei der beruflichen Integration von Migranten. In den letzten zwei Jahrzehnten wurden viele Kriegsflüchtlinge aufgenommen, u.a. aus den Balkanstaaten, aber auch aus Regionen außerhalb Europas. Diese wurden nicht nur geduldet, sondern in vielen Fällen aktiv in die Gesellschaft integriert, da man in Schweden bereits vor mehr als einem Jahrzehnt den perspektivischen Fachkräftemangel erkannte und aktive Strategien zur Problemlösung entwickelt hat. Deshalb wurden auch Asylanten bereits frühzeitig in Projekte zur beruflichen Integration eingebunden. Entsprechende Erfahrungen sind heute vorhanden. In Gävleborg und speziell in Sandviken gibt es heute Projekte zur sozialen und beruflichen Integration von Asylanten und Migranten u.a. aus arabischen Ländern und Asien. Durch die langjährigen Kontakte ist ein unproblematischer inhaltlicher Austausch möglich.

Irland:

Business in the Community Ireland

Abteilung EPIC - Employment for People from Immigrant Communities

www.bitc.ie

Die Republik Irland ist – historisch gesehen – kein klassisches Einwanderungsland. Das hat sich mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in den letzten 20 Jahren geändert und derzeit findet Zuwanderung aus unterschiedlichen Regionen und Gründen statt. Derzeit hat die Republik Irland eine Ausländerquote von 12%. Irland widmet sich diesen Problemen stark aus der Business- und Unternehmensperspektive und setzt den Schwerpunkt auf direkte arbeitsmarktrelevante Qualifikation von Einwanderern und benachteiligten Gruppen.

Die gilt auch für den gewählten Partner „Business in the Community Ireland" (BITC). Die Organisation unterstützt und organisiert das soziale Engagement und die soziale Verantwortung von Unternehmen in ihrer Stadt oder Gemeinde, um über den Weg der sozialen Verantwortung benachteiligte Gruppen zielgerecht unterstützen und qualifizieren zu können. Den Unternehmen wird eine direkte Rolle bei der Integration von Immigranten zugeschrieben, indem sie Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. BITC unterstützt dies durch Qualifizierung, Herausarbeitung der formalen und informalen Kompetenzen der Einwanderer (Berufsabschlüsse, Sprachkompetenzen, Berufserfahrung, Auslandserfahrung, Kenntnisse ausländischer Märkte, kulturelle Kenntnisse etc.), Unterstützung und Erarbeitung von Diversity Management Konzepten und Organisation von Praktika.





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