Am 09.03.2011 informierte sich der stellvertretende Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Minister für Finanzen, Dr. Helmuth Markov, über die Arbeit der WEQUA GmbH Lauchhammer. Im Anschluss besuchte er das Kunstgussmuseum und den SeeCampus Schwarzheide-Lauchhammer.

Dr. Bernd Rehahn, Geschäftsführer der WEQUA GmbH Lauchhammer, begrüßte die Gäste und berichtete über die Aufgabenvielfalt der Gesellschaft in den vergangenen 20 Jahren und der Gegenwart, wie z.B. der Projektentwicklung und - durchführung, der Arbeit mit sozial benachteiligten Menschen, Veranstaltungen im Zentrum für Kunst, Kultur und Politik, dem Hotel und der Gaststätte Lauchhammer und der Versorgung im SeeCampus Schwarzheide.

Jörg Rother, Hauptamtsleiter der Stadt Lauchhammer sprach die Bitte aus, den 2. Arbeitsmarkt nicht als Stiefmütterchen zu behandeln. Die WEQUA GmbH Lauchhammer arbeitet seit 1991 für die Menschen der Region Südbrandenburgs auf einer umfassenden Bandbreite. Sie ist unverzichtbar für die Stadt Lauchhammer und garantiert als Eckpfeiler die Lebensfähigkeit.

Siegurd Heinze, Landrat des Oberspreewald-Lausitz-Kreises dankte für das Interesse an der Region und unterstrich die Notwendigkeit der Arbeit der WEQUA GmbH Lauchhammer.
Er wünscht sich weiterhin eine gute gemeinsame Arbeit und mehr Aufmerksamkeit für die besondere Situation des OSL-Kreises mit den Problemen des Strukturwandels und hoher Arbeitslosigkeit. Er fordert bessere stimmige Rahmenbedingungen bei der staatlichen Pflicht zur Hilfe der von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Menschen um dem „Zustand der Abgeschlossenheit“ entgegenzutreten.

Minister Dr. Helmuth Markov versteht sehr wohl die verschiedenen Situation in den Kreisen und Kommunen des Landes Brandenburg, auch die besonderen des OSL-Kreises und deren Kommunen. Er ist bestrebt, Probleme und Dinge zu lösen, die zur Verbesserungen der Lage der Landkreise und Kommunen und zur Erhöhung des sozialen Zusammenhaltes der hier Lebenden führen. Es wurden bisher viele positive Ergebnisse durch die rot-rote Regierung erreicht, wie z.B. das kommunale Finanzausgleichsgesetz, Minderung von Kreditaufnahmen, Erhöhung der Theaterpauschale, die Förderung der Musikschulen, die Vorfinanzierung von ESF-Mitteln, die Förderung von Investitionen.

„Wir geben uns schon Mühe, Regionen und Projekte zu fördern, wobei das Engagement ein regionales sein muss“, so Minister Markov.

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