Die WEQUA hat mit einer Machbarkeitsstudie „Permakultur in der Niederlausitz“ begonnen. In einem Zeitraum von 6 Monaten soll herausgefunden werden, welche Ansatzpunkte es hierfür in der Niederlausitz geben könnte. Permakultur ist eine besonders ergiebige und nachhaltige Anbauweise im Einklang mit den umgebenden Ökosystemen. Sie nutzt auch jahrhundertealte Traditionen des Garten- und Landbaus. Welche kommunalen, betrieblichen, gärtnerischen oder Bergbauflächen könnten für den Anbau von Permakultur genutzt werden? Gibt es Interessenten in Kommunen, Betrieben oder Hausgemeinschaften? Können Arbeitslose oder Flüchtlinge eingebunden werden?

Inzwischen gibt es zahlreiche Kommunen in Deutschland und Europa, die sich als „essbare Stadt“ verstehen: Anbau von Gemüse auf öffentlichen Flächen, die Stadt wird grüner, jeder kann pflanzen, jeder kann ernten. Können diese Anregungen genutzt werden? Sollte die Studie realistische Ansatzpunkte finden, steht ein größeres Modellprojekt in Aussicht. Förderung Land Brandenburg (MASGF) und Europäischer Sozialfonds.

Ansprechpartner Herr Richter Tel. 03574 4676 2256.

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